Freitag, Oktober 27, 2006

Staatschauen 2006: Festliches Gepräge zum Nationalfeiertag

Liebes Österreich (ich meine das Volk, nicht die Postille)!

Mag auch diese Plattform für abgelutschte Metaphern und ausgelatschte Themen zuweilen alles andere als staatstragende Vibrations vermitteln, so ist mir der alljährliche Staatsfeiertag trotz meiner Regentschaft über die Republik Minkasien ein alljährliches Anliegen (zur Begutachtung der gründlich misslungenen Aktion im Vorjahr bitte Link in der Überschrift anklicken).

Da ich nun ja über eine neue Bleibe verfüge, kam mir der unprätentiöse Gedanke, die Fassade derselben in eine lange Fahne zu wickeln und eine meiner Schwestern mit Blumen in der Hand die Bundeshymne singen zu lassen:


Nun noch ganz kurz zum erneuten Faschings-Umzug: Ja ich weiß, es ist gleichsam der fünfte heuer (hier noch mal die Liste: Wien-Leidensweg, Leidensweg: Jugendzimmertausch, Leidensweg-Altstadt, London: Messie-Delogierung, Altstadt-Urfahr). Hier die Begründungen: Zunächst amtiere ich nun als Hausl für das Fam. Guryenberger-Heimatmuseum. Sodann bin ich ja immer noch Mahnmal für die Instabilitas Loci postmoderner alternder Singles, die sich über die innere Leere bzw. Unruhe durch oftmaligen Ortswechsel hinwegtäuschen. Dann: Die neue Wohnung hat WARMWASSER und WARME HEIZKÖRPER!

In diesem Sinne noch zwei Big-Shout-Outs an Ane Schwee fürs Singen und das Spielen einer im Wortsinn tragenden Rolle in meinem unrastigen Leben und an den Herrn Candyman, den ich gestern als ersten Museumsbesucher begrüßen durfte.

1 Kommentar:

Dominika Meindl hat gesagt…

Werte Psychotante, der Herrenbesuch gestaltete sich so züchtig, dass damit absolut keine Spirituosen zu lukrieren waren, sei bitte unbesorgt um die sittliche Integrität der Beteiligten.

Lieber Herr Architektenfreund, ich bin schon am Aufwärmen für den Partyspaß!