Donnerstag, März 28, 2013

Wenn Hitler so wie ich gewesen wäre, gäb's jetzt Dackelzeitzeugendokus. Oder: Zimmerbrunnen 2.0

Das Phänomen der Zimmerbrunnen hat sich mir nie ganz erschlossen - warum nicht einfach den Wasserhahn tröpfeln lassen? Oder kurz die Dusche betätigen? Ungern aber möchte ich die menschgewordene Mitschöpfung in ihrem Walten beschränken. Wären Hitler oder Imelda Marcos auch so feinfühlig gewesen, könnte Guido Knopp heute die brisanten Machtkämpfe innerhalb des Thüringer Dackelzuchtverbandes widmen. Worauf ich hinauswill: Zimmerbrunnen habe ich immer ein bisschen töricht gefunden. Nur diesen nicht! Der ist famos: 


Er steht im "Wirt am Graben", direkt neben dem Klo. Jetzt warte ich auf die künstlerische Bearbeitung von Keramik-Delphinpaaren.

Freitag, März 22, 2013

Die Lebensbühne: Überleben und andere Surivaltechniken. 5. April, Krebs



Kinder, schon wieder Lebensbühne!

"Was tun bei Zombieattacken, Meteoriteneinschlägen, Steuerüberprüfungen? Was, wenn Chuck Norris dir deinen Schatz ausspannen mag? Prof. Buttinger wird uns vom Überleben eines Eierpeckwettbewerbs sowie vom Abwehrzauber gegen Alltagsbedrohungen berichten. René Monet teilt seine stupenden Apokalypsekompetenzen mit uns. Präsidentin Meindl gesteht ihre Liebe zu Bear Grylls und rät zum Meiden von Kriegsgebieten. Zu Gast ist die famose Slammerin Mara Ban, die schon alleine kraft ihrer Jugend zu unserem Überleben beitragen wird"

Mehr dazu hier: http://linzerworte.blogspot.com oder auf Facebook.


Dienstag, März 19, 2013

Trinkberatung, tote Städte und Bumsgeschichten

Weil mir für das Blogschreiben niemand nichts zahlt, spare ich weiter an elaborierten Essays. Außerdem: Wer solche schönen Illustrationen aus dem lustigen Oberösterreich zur Hand hat, braucht eh keine Glossen. 

Erstens: Immer wieder hoserln ratlose Touristen vom Bahnhof ins Landesdienstleistungszentrum und fragen, wo es denn hier den besseren Most gebe. Darum hat Ludwig Scharinger jüngst diese Institution einrichten lassen.


Zweitens: Jetzt wirft sich auch "Die Zeit" auf den Haufen der Messestadt-Basher. Gut, das mit dem unangenehm werktreuen Wagnerfestival ist wirklich ein unnötiger Schas. Aber muss dann die Tante Zeit "unser Wels" auf der Kinderseite(!) totsagen? Haben die nicht selbst einen Haufen langweiliger Städte?


Und schließlich: Jetzt kommt der Frühling aber wirklich bald!

Mittwoch, März 13, 2013

Geringfügige Reinigung gegen scharfe Hunde: billige Unterhaltung

Wenn schon einkaufen müssen, dann immer Schwarzes Brett. Ein Menetekel ist das immer. Hier kann der Soziologe ablesen, wie das Volk tickt. Derzeit werden viele Röhrenfernseher und Kücheneckbänke zum Verkauf angeboten. 
Viel zu selten noch verschlägt es mich bei der Jagd in Biosupermärkte. Dabei gäb's hier besonders Schönes. Den DJ für den besonderen Anlass. Welchen eigentlich? Für die Wohnungsausräucherung? Die Dessous-Party aus Biobaumwolle? Die Bar Mitzwa des Hundes?


Noch schöner: "62J. Sie sucht geringfügige Reinigung Nur Linz" Dabei wären andere Städte auch schmutzig, und Linz könnte man bei Gelegenheit ruhig mal grundreinigen. 

Trotzdem, lustiger geht's schon in den Diskontern zu, ganz zuvörderst beim Billa am Praterstern (danke Coala Lumpi für die Recherche):



Samstag, März 09, 2013

Unkontrollierbare Hände müssen dennoch staubsaugen


An sich ist es schon unangenehm, wenn man mitten im Lesen vom Alien-Hand-Syndrom befallen wird. Ich habe aber versucht, mir nichts ankennen zu lassen und das Text-Flugzeug sicher landen können. Abgesehen war's sehr schön gestern.
In einer besseren Welt als der bestehenden würd' mich heut der Bürgermeister anrufen und sagen: "Meindl, vertun Sie nicht ihre Energie mit Staubsaugen, Zeilenfuchsen und Steuererklären. Wir zahlen 3000 Euro im Monat, nur damit immer Lesebühne ist." 
Na wurscht.


Einen Nachbericht zu "Fressen und gegessen werden" gibt's demnächst im Weblog eures Vertrauens.

Dienstag, März 05, 2013

Kondolenz beim Wirten


Auch mich beutelt das Mitleid mit der Schulung! Auch wenn sich die "Dienstführung" nicht wundern muss, überrannt zu werden: Pflicht bleibt Pflicht.